Nach unzähligen Flügen erlebte ich zum ersten Mal einen „unschönen“ Flug. Neben mir saß eine dicke, breite und hässliche alte „Matrone“. D.h. sie saß fast mehr auf meinem Platz, da ihr Körper gewaltige Dimensionen hatte. Die Arme am Körper gepresst, konnte ich kaum Zeitung lesen, Essen oder sonstige Dinge machen. Mehrere Male wurde ich von ihr angekeift, weil ich sie angeblich dauernd mit Absicht berührte. Ich reagierte jedoch überhaupt nicht darauf. Plötzlich kam von der anderen Sitzreihe ich Ehemann rüber und pöbelte mich an: „Hören sie gefälligst auf, sich dauernd an meiner Frau zu reiben. Ich werde mich sofort beim Flugpersonal beschweren!“ Wieder reagierte ich überhaupt nicht, was ihn wohl noch mehr verärgerte. Nach einiger Zeit kam er wieder um uns mitzuteilen, dass das Bordpersonal unterrichtet sei. Ein Fluggast hinter mir sagte: „Was sind das denn für Idioten? Ich habe die ganze Geschichte mitbekommen. Sie sitzen wirklich auf einem halben Sitz und machen nichts.“ Aber dieser Vorfall konnte meine Vorfreude auf Gran Canaria nicht dämpfen. Auch nicht die 26 Grad bei der Ankunft. Es war schon ein gewaltiger Unterschied zu Deutschland. Mir lief das Wasser nur so vom Körper. Im Hotel packten wir natürlich zuerst die Koffer aus und ich pumpte meinen Volleyball auf. Plötzlich knackte es kurz und die Nadel der Pumpe brach ab. Obendrein steckte sie in der Blase vom Volleyball. Beim Versuch sie herauszubekommen, verdrehte sich die Blase im Leder und die abgebrochene Nadelspitze rutschte in die Blase. Somit flog mein geliebter Beach-Volleyball in eine Kanarische Mülltonne. Aber auch dieser Vorfall konnte meine Freude auf Gran Canaria nicht dämpfen. Nach dem Abendessen wollten wir unseren ersten Spaziergang machen und deswegen vorher unsere Wertsachen im Zimmersafe deponieren. Leider funktionierte der angemietete Safe nicht und ich ging runter zur Rezeption. Ein Techniker wurde angefordert ….
… für den nächsten Tag. Ich nahm also am Abend alles mit, was wir an Bargeld, Ausweisen und sonstigen Wertsachen bei uns hatten. Aber auch dieser Vorfall konnte meine Freude auf Gran Canaria nicht dämpfen. Wir bummelten am ersten Abend bei 22 Grad durch Playa del Inglés, waren anschließend noch über eine Stunde in der Hotelanlage und nahmen an einer Veranstaltung (Quizabend) teil. Der Reisetag wurde von uns erst gegen Mitternacht beendet.

Sturmböen (Orkan über Spanien), Windstärke  ca. 8-10, aber 26 Grad. Trotz des Sturmes genossen wir das warme Wetter.  Wir fuhren mit dem Bus nach Maspalomas, um Heiner und Sigi zu besuchen. Leider trafen wir sie im Hotel nicht an. Um 14.00 Uhr fuhren wir zurück nach Playa del Inglés. Angekommen in Playa tranken wir in Ruhe Sangria im Tropical Shop Center. Danach waren wir dann auf dem Zimmer. Abends bei Pedro bis ca. 1.00 Uhr abgetanzt. Heiner und Sigi schauten dort auf ein Bier vorbei und wir plauderten noch gut eine Stunde.

Der erste Tag am Strand. 27 Grad, etwas bewölkt und sehr heiß. Das Meer war angenehm warm. Aber 4 Stunden Strand langten zur Akklimatisierung. Um 16.30 Uhr habe ich anschließend Bayern gegen HSV im Fernsehen geschaut. Abends Spaziergang bis zum Yumbo.

Tagsüber am Strand. Etwas bewölkt, aber warm. Ich war 3 ½ Stunden unterwegs und spielte Volleyball. Ca. 22 Grad.  Gegen 18.00 Uhr ein leichter Regenschauer. Abends bei Pedro die liebe Waltraut, Waltrauts Tante und Freund getroffen. Bei Pedro war wenig los. Für uns jedoch traumhaft. Wir haben getanzt wie die Weltmeister.

Den Strand um ca. 11.00 Uhr nach 15 Minuten verlassen. Zwar 26 Grad, jedoch  starker Wind, fast Sturm. Der Sand flog nur so. Danach 2 Stunden in der Pool-Anlage.  Ab 15.00 Uhr auf dem Balkon gelegen. Abends gebummelt. Shoppingtour bis zum Yumbo.

Wetter 24 Grad und sonnig. Starker Wind. Volleyball in den Dünen von Maspalomas gespielt,  danach in Playa del Inglés gebadet und gesonnt. Abends bei Pedro mit Waltraut, Inge und Winfried.

Der wärmste und schönste Tag bisher. Kaum Wind. 27 Grad. Im Sand gelegen, gebadet und das immer wieder. Abends die Österreicher getroffen und bis ca. 23.00 Uhr im Tropical gesessen und gesabbelt.

Zwar 27 Grad, stark bewölkt und zu windig, um im Sand zu liegen. Deswegen ausgedehnter Bummel bis zur Cita. Danach auf dem Balkon gelegen. Wenn Wolken kamen, war es auch dort ungemütlich. Auf dem Zimmer gefaulenzt. Abends waren wir bei Pedro verabredet.

26 Grad, keine Wolken und mit Abstand der schönste Tag. Wir waren so lange am Strand, dass das Abendessen ausfallen musste. Abends bei Pedro abgetanzt. Waltraut und Inge kamen auch noch vorbei.

24 Grad und stark bewölkt. Mit 4 Finnen, zwei Spaniern und zwei Deutschen super Volleyball gespielt. Drei gegen drei und vier gegen vier nach Beachregeln und das am Strand von Playa del Inglés und nicht in den Dünen von Maspalomas. Danach mit Rita wegen der starken Wolkenbildung und einiger Regentropfen nach Maspalomas gelaufen. Mit dem Bus zurück nach Playa del Inglés. Abends über die Kasbah zum Yumbo gelaufen. Danach noch beim Green Garden Hotel Sangria getrunken. Heute haben wir drei Mal in Playa Del Ingles Cuxhavener  getroffen. Am Strand sprach mich gegen Mittag eine Spanierin mit deutschem Ehemann an: „Entschuldigen sie bitte, sind sie nicht Cuxhavener? Sie sind doch von der Deutsch-Türkischen Freundschaft. Ich kenne sie aus den Cuxhavener Nachrichten. Obendrein tanzen sie sehr oft mit ihrer Frau in Duhnen bei Cafe Beckmann.“ Ich war total überrascht. Es stellte sich dann im Gespräch heraus, dass das Ehepaar aus Cuxhaven stammt. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und bemerkten, dass wir viele gemeinsame Bekannte haben.  Abends liefen wir bei der Kasbah, als wir zufällig unsere Tanzfreundin Waltraut trafen. Wir wussten ja, dass sie in Playa del Inglés ist und waren auch schön des Öfteren verabredet, aber das Treffen bei der Kashbah war wirklich ein großer Zufall. Wir plauderten eine ganze Weile und gingen dann weiter zum Yumbo-Einkaufcenter. Am Eingang vom Yumbo begegneten wir dann dem Cuxhavener Ehepaar vom Mittag. Wieder sabbelten wir eine ziemlich lange Zeit und tauschten Tipps und Erfahrungen aus. Es ist schon manchmal eigenartig! Wer trifft schon auf einer fremden Insel, drei Mal am Tag Personen aus seiner Heimatstadt?

Stark bewölkt bei 22 Grad. Kein Badewetter. Trotzdem um 9.30 Uhr am Strand. 3 Stunden Volleyball gespielt. Danach kurz im FKK-Bereich bei Rita, aber zu kühl und deswegen verließen wir den Strand. Gebummelt, geschnackt und gegen 16.00 Uhr unser Hotel aufgesucht. Abends war wieder Pedro angesagt. Mit Waltraut und Inge – erschienen gegen 22.00 Uhr bei Pedro - einen lustigen Abend erlebt.

Wolkenlos bis ca. 14.30 Uhr, danach starke Wolkenbildung. Ab 10.00 Uhr Volleyball gespielt. Nach 3 Stunden Volleyball zum FKK-Gelände und mit Rita gefaulenzt, gesonnt und gebadet. Als sich zu viele Wolken bildeten, brachen wir ab und besuchten Gerd. Danach auf dem Zimmer. Abends Fußball Bayern – Florenz geschaut.

24 Grad. Wolkenlos bis ca. 13.00 Uhr, danach nur noch Wolken. Bis zu der Wolkenbildung war es sehr heiß und drückend. Die Sonne brannte unangenehm auf der Haut. Ich verbrannte mir beim Volleyball die Nase. Nach zwei Stunden hatte ich vom Volleyball genug. Ich spielte wie eine Bratwurst. Am frühen Nachmittag verließen wir den Strand. Auf der Promenade haben wir dann noch Inge und Waltraut getroffen. Abends wurde wieder bei Pedro höllisch abgetanzt. Bei Pedro mit einem Pärchen aus Büsum zusammen gesessen und einen extrem lustigen Abend verbracht.

27 Grad, jedoch sehr stürmisch. Den Strand bereits um 13.15 Uhr verlassen. In Ruhe die Koffer gepackt, geduscht usw. Am Abend waren mir mit Waltraut und Gerd in dessen Anlage auf ein Glas Lambrusco verabredet.

Der Reisetag dauerte rund 16 Stunden. Wir ließen uns um 6.45 Uhr wecken, da der Termin für die Abholung auf 8.20 Uhr gelegt war. Dafür waren wir dann gegen 23.00 Uhr wieder in Cuxhaven. Der Flieger verspätete sich um rund 3 Stunden, da die Maschine beim Abflug in Hamburg Probleme mit einer Tür hatte. So kamen wir nicht um 17.00 Uhr in Hamburg an, sondern erst gegen 20.00 Uhr. Ansonsten war der Rückflug besser als der Hinflug.